« Das Bild passt zu meiner Denkweise: Man soll sich Ziele setzen, die man auch trotz Hindernissen nicht aus den Augen verliert. Bei mir war es konkret die Migros. Ich wollte seit Studienende zur Migros. Diese wollte mich aber nicht. 7 Jahre später hats dann doch geklappt 😃 ! »
Author picture

Cornel Herrmann

Super informiert und vernetzt mit dem SVIAL!

Als grösstes Netzwerk der Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen der Schweizer Agro Food Branche leben wir von unseren Mitgliedern und freuen uns über jede neue Persönlichkeit in unserem Kreis. In den vergangenen Monaten konnten wir besonders viele Neumitglieder gewinnen und möchten hier eines vorstellen. Erfahre im Interview mit Cornel Herrmann, wer er ist und weshalb er sich dazu entschied, (wieder) beim SVIAL dabei zu sein.

1 | Wer bist du und was machst du?

Ich bin Cornel, 35jährig und glücklich verheirateter Papi zweier lebensfroher Buben. Macht mich sehr happy und prägt meinen Alltag genauso wie mein Job. Meine berufliche Laufbahn hat nach meinem Studium in Agrarwissenschaften an der ETH Zürich ans Bundesamt für Landwirtschaft in die Marktanalyse geführt (ja ich war ein Bundesbeamter 😊 ), bevor ich vor zwei Jahren bei der Migros als Senior Projektleiter und Produktmanager in der Migros Industrie eingestiegen bin. Ich bin ein ausserordentlicher Datenfreund und orientiere mich bei den Entscheidungsprozessen stets an Zahlen/Daten/Fakten. Ansonsten geniesse ich die Zeit mit meiner Familie, spiele ab und zu Tischtennis oder Nintendo Switch.

2 | Aus welchen Gründen hast du dich für eine berufliche Karriere im Agro Food Bereich entschieden? 

Ich bin auf einem Landwirtschaftsbetrieb in der schönen Zentralschweiz aufgewachsen und dadurch eng mit dem Ernährungsbereich verbandelt. Zwar wollte ich selber nie den elterlichen Betrieb übernehmen, dennoch hat mich das Thema Landwirtschaft und Ernährung stets interessiert. Nachdem ich aus meinem früheren Traumberuf des Legotestbauers hinausgewachsen bin, war der Weg zum Studium geebnet 😉 .

3 | Woher kennst du den SVIAL? 

Der SVIAL war mir bereits während meines Studiums an der ETH Zürich ein Begriff, damals die Studentenversion davon, der VIAL. Ich muss aber gestehen, dass ich damals kein engagiertes Mitglied war, da hatte ich neben Studium den Kopf zu sehr voll mit Rock’n’Roll-Tanzen, Zocken und Freundin. Dafür aber war die Mitgliedschaft beim SVIAL nach dem Studium ein No-Brainer.

4 | Was verbindest du mit dem SVIAL? 

Der SVIAL ist für mich in erster Linie die Verbindung zu meinen Wurzeln an der ETH Zürich. Da hatte ich meine ersten Berührungspunkte mit dem SVIAL und das hat auch mein Netzwerk geprägt. Viele ehemalige Kommilitoninnen und Kommilitonen kann ich über den SVIAL treffen und mit den Angeboten von foodaktuell können wir ein tolles Medium mit den aktuellsten Meldungen und Reportagen zur Lebensmittelindustrie und Ernährung allgemein nutzen.

5 | Was hat dich motiviert eine SVIAL-Mitgliedschaft abzuschliessen?

Ich war nach meinem Studium und während meiner Zeit am Bundesamt für Landwirtschaft Mitglied des SVIAL. Ich bin aber nach drei bis vier Jahren ausgetreten, da ich die Angebote zu wenig nutzen konnte. Aber das Netzwerk hat mich dann wieder zurückgeholt: Nach einem angeregten Gespräch an einer ETH-Veranstaltung mit dem Geschäftsführer und ehemaligen Studigspänli Marcel habe ich mich wieder für den Verband motivieren lassen. Ein wichtiges Argument war dabei auch das Abo für das Magazin foodaktuell. Das ist wirklich eine tolle Kooperation, von der ich sehr profitiere.

6 | Welche Vorteile/ Leistungen schätzt du besonders am SVIAL? 

Der SVIAL ist für mich ein erweiterter Alumni-Verein, den persönlichen Bezug schätze ich deshalb. Darüber hinaus nutze ich das Wissensangebot und lese insbesondere gern das foodaktuell , womit ich mich jeweils Up-to-Date über den Lebensmittelbereich in der Schweiz halte.

7 | Was wünscht du dir vom SVIAL? 

Neben den unterschiedlichen Personen im Netzwerk, finde ich vor allem die Einblicke in innovative Unternehmen der Branche sehr interessant. In meiner aktuellen familiären Situation fehlt mir aber oft die Zeit, an den physischen Veranstaltungen teilzunehmen. Deshalb wünsche ich mir mehr digitale Angebote. So hätte ich die Möglichkeit, noch mehr von den Angeboten des SVIAL und dem Austausch im Netzwerk zu profitieren.

8 | Wenn du den SVIAL in 3 Worten beschreiben müsstest, welche wären das?

  • Netzwerk
  • Wissenstransfer
  • Freunde